Freitag, 15. Dezember 2017

Jens Gnisa - Vorsitzender des deutschen Richterbundes - und das Ende des Rechtsstaats | ZEIT ONLINE

         Jens Gnisa war neulich auch in Bad Kreuznach..., also wenn ich das richtig verstehe hat Jens Gnisa Zweifel am Rechtsstaat BRD..., da dürfte Er wohl richtig liegen, wir brauchen auch keinen Rechtsstaat, sondern einen Rechtstaat

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Jens Gnisa: Herr Gnisa und das Ende des Rechtsstaats | ZEIT ONLINE

www.zeit.de/gesellschaft/2017-08/ende-gerechtigkeit-jens-gnisa-justiz-rechtsstaat
17.08.2017 - Der 1963 in Bielefeld geborene Jens Gnisa studierte ab 1983 in Bielefeld Jura, wurde 1993 Richter am Landgericht Paderborn, später Beisitzer in einem Familienrechtssenat des Oberlandesgerichts Hamm. Seit 2007 ist er, so das Handbuch der Justiz, Direktor des Amtsgerichts Bielefeld, eines Gerichts mit ...

Auszug:


Schon im Titel kommt es auf hoher Welle daher: Vom Ende der Gerechtigkeit handelt das soeben erschienene Buch des Juristen Jens Gnisa, und es wird begleitet von erheblichem Presseecho über des Autors "Zweifel am Rechtsstaat". Das Internet findet kaum Worte für das ganze Ausmaß der Kritik. Erstaunlich ist aber: In all den Vorab-Meldungen kein Wort über Lösungsvorschläge. "Ich verzweifle am Rechtssystem", verrät Gnisa stattdessen im Spiegel. Warum dann noch ein Buch? Wir erfahren es erst ganz am Schluss: Justiz und Recht sind gefährdet, so Gnisa, aber "die wirklichen Fehlentwicklungen wurden bisher nicht thematisiert" (S. 287 f.). Und schlimmer: "Noch nie (!) wurden die Ursachen und Strukturen der Erosion des Rechtsstaats zusammenhängend dargestellt" (S. 288). Es handelt sich somit, wie sich aus diesem als Nachwort ("Die Geschichte hinter dem Buch"; S. 287; leider ohne jede Andeutung von Geschichte) angefügten Vorwort des Autors ergibt, um ein Titanenwerk ohne Beispiel, sozusagen eine analytische Erstbesteigung.

Vorwort

Der 1963 in Bielefeld geborene Jens Gnisa studierte ab 1983 in Bielefeld Jura, wurde 1993 Richter am Landgericht Paderborn, später Beisitzer in einem Familienrechtssenat des Oberlandesgerichts Hamm. Seit 2007 ist er, so das Handbuch der Justiz, Direktor des Amtsgerichts Bielefeld, eines Gerichts mit etwa 30 Richterstellen. Herr Gnisa nennt es "ein großes deutsches Amtsgericht" (S. 287), was nicht falsch ist, denn "groß" ist ja ein relativer Begriff. Solange das Gericht zwar groß, aber noch nicht wirklich groß ist, ist man bedauerlicherweise kein "Präsident" (und Dienstvorgesetzter), sondern nur "Direktor", was aber doch auch schon etwas Schönes ist. Die Wikipedia-Forschung erwähnt außerdem, Herr Gnisa habe einmal (als Vertreter) "faktisch" ein Landgericht geführt – das hat gewiss ein dankbarer Rechtssuchender dort vermerkt. Vor allem aber ist der Autor seit 2016 Vorsitzender des "Deutschen Richterbundes", einer sich als eine Art Gewerkschaft verstehenden Organisation, der ungefähr 16.000 deutsche Richter und Staatsanwälte angehören.

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