Sonntag, 19. November 2017

GIGANTISCHE FLUCHTBEWEGUNGEN: CARITAS UND DIAKONIE ALS PROFITEURE

                 zu nachfolgendem, siehe auch:

Bundesverfassungsgericht: es besteht die verfassungsrechtliche Pflicht, die Identität des deutschen Staatsvolkes zu erhalten

UN Papier zum Bevölkerungsaustausch

"Verfassungsrechtler": kein Flüchtling hat Anspruch auf Asyl in Deutschland

Kissinger will die weisse Rasse vernichten, da zu intelligent !?

Bayerns Innenminister Herrmann: nur ein Prozent der "Flüchtlinge" sind asylberechtigt

Julia Klöckner und die "Flüchtlinge" - von Julia lernen

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GIGANTISCHE FLUCHTBEWEGUNGEN: CARITAS UND DIAKONIE ALS PROFITEURE 

Auszug:
  

Vorwort von Jahn J Kassl

Folgende zwei Beiträge, „UNICEF ‚warnt‘ vor gigantischen ‚Fluchtbewegungen‘“, aus der Watergate Redaktion und „Die Flüchtlingsgewinnler: Caritas und Diakonie“ von Wolfgang Schimank, am Vera Lengsfeld Blog, ergänzen sich. Es wird aufgezeigt, wohin Europa aufgrund der Migrationskrise steuert und wer davon auch in Zukunkft am meisten profitiert.
Der Bevölkerungsaustausch der UNO hat Europa nach wir vor im Griff und geht, vor allem in Deutschland, munter weiter. Werden die Menschen solange Merkel wählen bis Deutschland ganz von der Landkarte verschwindet? Werden die Menschen erst aufwachen wenn es zu spät ist?
Ich denke nein. Denn trotz der Maas-losen und flächendeckenden Propaganda verschaffen sich die alternativen Medien immer mehr Gehör. Eine Gegenöffentlichkeit ist entstanden und auch der Einzug der AfD in den deutschen Bundestag ist ein Ausdruck davon.
Evident jedoch ist: Das Aufwachen geht extrem langsam vor sich! Für zu viele Deutsche ist Merkel immer noch die „Mutti“ der Nation. Sie begreifen nicht, dass ihre „Mutti“ seit Jahren die Kindesweglegung eines ganzen Volkes betreibt und in Kürze den 4. Meineid schwören wird.
Trotz dieser tristen Lage bin ich überzeugt, dass Deutschland von vielen Seiten Hilfe zuteil wird, damit einerseits das Erwachen rascher von statten geht und andererseits das Schlimmste abgewendet werden kann. Die Geschichte zeigt, das deutsche Volk ist aus jeder Katastrophe gestärkt hervorgegangen und wird es auch diesmal wieder. Denn die millionenfache Flutung von Migranten ist zweifelsfrei als Katstrophe zu bezeichnen und selbst die UNICEF spricht davon.
Lesen Sie im ersten Beitrag die Warnung der UNICEF vor „gigantischen Fluchtbewegungen“ und danach wie Caritas und Diakonie daran verdienen. So funktioniert die Flüchtlingsindustrie und die Gewinnler haben ein vitales Interesse daran, dass das noch lange so bleibt.
Was ist das Gute daran? Dass diese Tatsachen publik werden. Denn dadurch kann ein jeder Mensch seine Meinungen – wenn nötig – revidieren und die richtigen Zuordnungen treffen.
Fazit: Das Aufwachen ist oft ein langer Prozess, erreicht dieser jedoch die kritische Masse, dann ist über Nacht  alles anders. Und diesem Augenblick der Geschichte nähern wir uns – trotz mancher Rückschläge – mit großer Geschwindigkeit.

Jahn J Kassl


UNICEF „warnt“ vor gigantischen „Fluchtbewegungen“

>>> WATERGATE REDAKTION
Das Kinderhilfswerk Unicef veröffentlichte am Donnerstag einen Bericht, der spektakuläre Fluchtbewegungen nahelegt. Demnach würde sich in den kommenden Jahren (bis 2050) die Zahl der Menschen in Afrika insgesamt verdoppeln – auf 2,5 Milliarden (vgl. https://www.welt.de/politik/ausland/article170058759/Unicef-warnt-vor-grosser-Fluchtbewegung-aus-Afrika.html).
Doch die „Warnung“ betrifft bereits die Entwicklung in den kommenden 13 Jahren, hieß es. Denn aktuell sind ungefähr 500 Millionen afrikanische Menschen unter 25 Jahre alt. Diese Zahl wird sich in den kommenden 13 Jahren bis 2030 auf sage und schreibe gut 750 Millionen erhöhen.
Unicef erwartet eine mögliche wirtschaftliche Katastrophe, heißt es. Sofern die Armut um sich greife, könne dies zu einer Millionen-Fluchtbewegung führen. „Nicht zu handeln wird angesichts der Größenordnung von Afrikas demografischem Wandel höhere Kosten nach sich ziehen als je zuvor“, heißt es in dem entsprechenden Report. Deutlich kletternde Arbeitslosigkeit, wachsende Armut und die genannte Flucht seien die Folgen, mit denen zu rechnen sei.
Ein Grund dafür sei die hohe Geburtenrate. So würden Frauen im Niger durchschnittlich 7,2 Kinder auf die Welt bringen. Ursache dafür wiederum ist die fehlende Bindung von Frauen an Schulen, wie es heißt. Mehr Bildung könnte die Geburtenrate deutlich senken. Kinderehen hingegen erhöhen die Geburtenrate noch.
Das heißt: Die „Flüchtlingsprobleme“ werden nach diesem Bericht nicht nur dadurch bekämpft, dass es „Obergrenzen“ gibt – es existieren massivste wirtschaftliche und soziale Probleme, die in den kommenden Jahren noch deutlichere Folgen haben werden.
Watergate Redaktion 26. Oktober 2017
Quelle: http://www.watergate.tv/2017/10/26/unicef-warnt-vor-gigantischen-fluchtbewegungen/


Die Flüchtlingsgewinnler: Caritas und Diakonie

>>> VERA LENGSFELD BLOG
Wer sich wundert, warum sich Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm vehement für „Flüchtlinge“, aber wenig für ihre verfolgten, mit dem Tod bedrohten Glaubensbrüder einsetzen, dem ist vielleicht nicht bewußt, dass sich Caritas und Diakonie seit Beginn der Flüchtlingskrise im Jahre 2015 eine goldene Nase verdienen. Dürfen Wohlfahrtsverbände solchen Profit machen?
Von Gastautor Wolfgang Schimank
Caritas und Diakonie setzen sich aus tausenden Ortsvereinen zusammen und sind mit insgesamt 1.070.000 hauptamtlichen und mit insgesamt 1.200.000 ehrenamtlichen Mitarbeitern die größten privatrechtlichen Unternehmen Deutschlands. Sie sind zweifellos eine tragende Säule des deutschen Sozialstaates. Beide Vereine genießen steuerliche Vorteile.
In der Bevölkerung wird allgemein angenommen, Caritas und Diakonie seien eingetragene Vereine (e. V.) und dürften daher keine Gewinne erwirtschaften. Dieser Eindruck wird möglicherweise noch verstärkt, wenn beide Vereine bei jeder Gelegenheit darauf verweisen, sie seien „Non-Profit-Unternehmen“. Dem ist nicht so! Wie die FAZ darauf verweist, ist in Wirklichkeit bei dieser Organisationsform lediglich eine Gewinnausschüttung verboten. [1] Ansonsten obliegt es diesen Unternehmen, zu entscheiden, was sie mit dem erwirtschafteten Gewinn anfangen.
Da sich Caritas und Diakonie Barmherzigkeit und christliche Nächstenliebe auf ihre Fahnen geschrieben haben, stehen sie in der Öffentlichkeit unter besonders kritischer Beobachtung. Für negative Schlagzeilen sorgte die Caritas, als ihr Geschäftsführer Rainer Fink im Februar 2014 seine Geburtstagsfeier als „dienstliche Veranstaltung“ deklarierte, sein neues Büro luxeriös ausstatten ließ und sein Gehalt sich innerhalb von drei Jahren von 102.319 Euro auf 162.319 Euro, also um 60.000 Euro, erhöhte. [2] Die Diakonie fiel unangenehm auf, als sie 2012 in Berlin ein 65 Millionen teures Verwaltungsgebäude errichten ließ. [3] Pikant an diesen „Ausrutschern“ ist, dass die an Caritas und Diakonie gezahlten Zuschüsse, die vom Staat, also vom Steuerzahler kommen, ungefähr 70 bis 80% ausmachen. Hierbei geht es nicht um „Peanuts“, sondern um zweistellige Milliardenbeträge! Darauf gehe ich etwas später ein.
„Mit keiner Lobby ist die Politik so eng verbandelt wie mit den Wohlfahrtsunternehmen. Rund ein Drittel aller Bundestagsabgeordneten hat zugleich eine Leitungsfunktion bei der Diakonie oder Caritas inne, auf kommunaler Ebene sind die Verbindungen noch frappierender, mancherorts betreiben Staat und Wohlfahrt sogar gemeinsame Tochtergesellschaften.“
schrieb die „Wirtschaftswoche“ am 20. November 2012. [3] Die Interessensverquickung ist unübersehbar. Daher kann ruhigen Gewissens von einem bestens eingespielten „Kartell“ die Rede sein. Aus diesem Grund ist auch seitens Caritas und Diakonie keine Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik zu erwarten. „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe!“ heißt die Devise.
Die finanzielle Intransparenz beider Wohlfahrtsunternehmen war lange Zeit Gegenstand heftiger Kritik. Mit der Erarbeitung eines „Transparenzstandards für Caritas und Diakonie“ vom 11. Oktober 2010 kamen diese Vereine den Kritikern weitgehend entgegen. Allerdings werden die Gewinn- und Verlustrechnungen für ein Geschäftsjahr mit großer zeitlicher Verzögerung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Bei der Bundesregierung herrscht betreffs der Zahlungen an Caritas und Diakonie eisernes Schweigen. Meine Anfragen dazu sind immer ins Leere gelaufen. Um dem Leser eine Vorstellung zu geben, um welche Geldsummen es hier geht, möchte ich auszugsweise die Zuschüsse an die Caritas für das Geschäftsjahr 2015 stellvertretend auch für die Diakonie angeben:
1.1 Kirchliche Zuschüsse 11.841.528,39 Euro entspricht 13,29%
1.2 Zuschüsse der EU 1.631.956,47 Euro entspricht 1,83%
1.3 Bundeszuschüsse 67.253.328,47 Euro entspricht 75,48%
1.4 Sonstige Zuschüsse 8.369.017,51 €uro entspricht 9,39%
89.095.830,84 Euro
Hinzu kommen Spenden, Erbschaften, Mitgliedsbeiträge, Erträge aus Vermögen, Vertrieb, Veranstaltungen und durch Auflösung von Passivposten. Es ergibt sich somit auf der Habenseite eine stolze Summe von 158.373.480,13 Euro. [4]
Wie wir es insbesondere von den Konzernen kennen, träumen auch Caritas und Diakonie vom ewigen Wachstum. Beide sind sehr erfinderisch, wenn es um die Entdeckung von Krisenphänomenen geht, zu der sie gleich die Lösung anbieten. Seit 1960 hat sich die Mitarbeiterzahl beider Unternehmen verdreifacht. Manche Ortsverbände haben eine aufgeblähte Verwaltung, bespickt mit Referenten, Unterreferenten und Sacharbeitern. [1]
Der protestantische Theologe und Professor Friedrich Wilhelm Graf, Autor des kritischen Buches „Kirchendämmerung“, sieht diese Entwicklung mit Sorge. Auf die Frage der „Wirtschaftswoche“, ob den Kirchen die Expansion in die Sozialbereiche gut bekomme, antwortete er: „Ich glaube nicht. Zu viel Geld macht müde, denkfaul und bequem. Wer sich um alles kümmern will, droht seine zentrale Aufgabe, die Kommunikation des Evangeliums, zu vernachlässigen. Es ist jedenfalls nicht erkennbar, dass der Zuwachs an Personal den Kirchen auch eine religiöse Kompetenz beschert. Warum sonst laufen den Kirchen die Menschen in Scharen davon? Allein 2008 haben 280.000 Deutsche ihren Austritt aus den Kirchen erklärt. Insgesamt haben Protestanten und Katholiken seit 1990 rund 6,5 Millionen Mitglieder verloren.“ [5]
Inzwischen vermitteln Aldi und Bild-Zeitung mehr das Evangelium als die satten Kirchen, beklagt sich auch der ehemalige ZDF-Moderator und Autor verschiedener Bücher Peter Hahne. Auch die Ablegung der Amtskreuze durch die Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche in Deutschland, des EKD-Ratsvorsitzenden Bedford-Strohm und des Kardinals Marx, am 20. Oktober 2016 in Jerusalem auf dem Tempelberg haben viele Christen als Tiefpunkt in der jüngeren Kirchengeschichte empfunden. [6]
Bei Caritas und Diakonie scheinen die Worte „Barmherzigkeit“ und „Gnade“ nicht für die eigenen Mitarbeiter zu gelten. Dort herrscht nicht das uns bekannte Arbeitsrecht, sondern Kirchenrecht mit all seinen Konsequenzen. Hierzu gab es im April 2011 im Deutschen Bundestag einen Antrag der Linken mit der Überschrift „Grundrechte der Beschäftigten von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen stärken“ (Bundesdrucksache 17/5523). [7]
Im Interview mit Friedrich Wilhelm Graf, das die Redaktion der „Wirtschaftswoche“ bereits im April 2011 führte, sprach er weise Worte über die Verfasstheit der Kirche, genauer gesagt über ihre Elite. Seine Aussagen lassen sich ohne weiteres auch auf die des Staates und ihrer Elite übertragen.
Der Zustand von Staat und Kirche beeinflusst, auch wenn es viele nicht wahr haben wollen, in unterschiedlichem Maße unser Denken und Handeln. Die jetzigen Kirchen- und Staatseliten erkennen die Anzeichen des Glaubwürdigkeitsschwundes nur in Ansätzen. Es geht der Kirche und dem Staat noch zu gut. Stattdessen versteigern sich diese in Sozialpaternalismus (Nur die Elite weiß, was für das Volk gut ist.
Die Interessen der Elite werden teils offen, teils versteckt, zum Beispiel durch „Nudging“, durchgesetzt.) und dogmatischer Verpanzerung (Die Elite ist gut, hat hehre Ziele. Kritiker werden verteufelt und oftmals in die rechte Ecke gestellt. Das macht die Welt übersichtlicher. Die Elite teilt die Personen ein, welche dazugehören und welche, die nicht dazugehören.) Trotz Glaubwürdigkeitsverlust und massiver Kirchenaustritte ist in beiden Kirchen eine „verstärkte Hinwendung zu autoritärem Klerikalismus und Hierarchiekult“ zu beobachten. [5] Andersdenkende Kirchenmitglieder stehen unter enormen Druck.
Die Kirchen in Lateinamerika haben sich seit Ende des Zweiten Weltkrieges zuweilen gegen faschistische Diktaturen und Repressionen gegen die indianische Bevölkerung aufgelehnt. Erinnert sei an den ermordeten Erzbischof Óscar Arnulfo Romero y Galdámez von El Salvador.
In Deutschland, Österreich und Südtirol halten sich die Kirchen hingegen an die Machthabenden. Sie nehmen die ihnen vom Staat zugedachte Rolle wahr und sorgen dafür, dass sich der gläubige Teil der Bevölkerung mit den Zuständen, die von der Staatselite verursacht worden sind, abfindet und im Idealfall diese sogar gut findet.
Auffallend ist die gleichlautende Aussage von Politikern und Kirche, dass sich die Ursachen für Armut, Not, Flucht und Vertreibung nicht mit einfachen Worten erklären lassen und dass es keine Islamisierung in Deutschland und in Österreich gebe. Dass das Wort „Islamisierung“ nicht ein Begriff für die Beschreibung eines Zustandes, sondern eines Prozesses steht, sei nur am Rande bemerkt. Damit liegen die Kirchen ganz auf der Linie Martin Luthers, der die vorherrschenden Machtverhältnisse als gottgegeben predigte. Die Mainstream-Medien sind nebenbei gesagt mittlerweile auch dabei, diese Aufgabe zu übernehmen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich jeder mehr oder weniger christlich geprägter Deutscher und Österreicher mehr Sorge um den Fortbestand der Kirche macht als die Kirchenelite, die sich anmaßt, die Deutungshoheit für sich gepachtet zu haben. Wie der Staat, so die Kirche…
Ich denke, die Kirche wird nur dann eine Zukunft haben, wenn sie nicht nur die Folgen der Fehler der Politiker mildert, sondern Ross und Reiter nennt, die dafür verantwortlich sind, wenn sie sozialkritischer und volksnaher wird und sich um den Erhalt der Identität des eigenen Volkes kümmert.
Hierzu müsste die Kirche sich vom Staat lösen. Dann würde es sicherlich weniger in der Kasse klingeln. Die Kirche hätte dann aber mehr Zuspruch von der Bevölkerung und möglicherweise auch wieder steigende Mitgliederzahlen. Die jetzige Kirchenelite nimmt eher schwindende Mitgliederzahlen und eine immer größer werdende Abhängigkeit vom Staat in Kauf. Die innige Verbandelung mit den Machthabenden scheint der kurzsichtig agierenden Kirchenelite das lukrativere Geschäftsmodell zu sein.
Die Frage ist nur, wie lange diese Politik gut geht… Merkels Flüchtlingspolitik hatte Caritas und Diakonie einen Konjunkturschub verliehen und Begehrlichkeiten geweckt. [8] So ist es auch nicht verwunderlich, wenn Stimmen aus der Ecke dieser Wohlfahrtsunternehmen zu vernehmen sind, die am liebsten alle Flüchtlinge ins Land hereinlassen möchten. Dann könnten beide Wohlfahrtsverbände auf Jahre expandieren. Das erinnert mich an den Spruch des Ablasspredigers Johann Tetzel: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt!“
Quelle: http://vera-lengsfeld.de/2017/10/30/die-fluechtlingsgewinnler-caritas-und-diakonie/
PS: Einzelne Hervorhebungen und Absätze in den Gastbeiträgen von JJK.

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