Samstag, 17. Juni 2017

Guido Grandt: zum Tod von Dr. Helmut Kohl, ein etwas anderer Nachruf ! - Helmut Kohl über die in Deutschland lebenden Ausländer

                         entnommen aus Facebook, Auszug aus der verlinkten Seite:

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Soweit meine Ausführungen in meinem Buch „Aktenzeichen Politiker.“
Der Kanzler der Einheit äußerte sich auch an anderer und früherer Stelle kritisch.
Helmut Kohl, CDU über Türken/Ausländer:
In einem ZDF-Interview vom 3. Oktober 1982:
„Aber es ist auch wahr, dass wir die jetzige vorhandene Zahl der Türken in der Bundesrepublik nicht halten können, dass das unser Sozialsystem, die allgemeine Arbeitsmarktlage, nicht hergibt. Wir müssen jetzt sehr rasch vernünftige, menschlich sozial gerechte Schritte einleiten, um hier eine Rückführung zu ermöglichen.“
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41800/2.html
Und an anderer Stelle:
„Das Problem ist, dass wir offen aussprechen müssen, dass wir mit der Zahl der türkischen Gastarbeiter bei uns, wie wir sie jetzt haben, die Zukunft nicht erreichen können. Die Zahl kann so nicht bleiben. Sie muss verringert werden.“
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41800/2.html
Im Wahlkampf 1982/1983:
„Wir werden die Arbeitslosigkeit und die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um die Hälfte reduzieren.“

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ZUM TOD VON HELMUT KOHL: „EIN ETWAS ANDERER NACHRUF!“
http://www.guidograndt.de/…/zum-tod-von-helmut-kohl-ein-et…/


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Auszug:

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Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl, der „Kanzler der Deutschen Einheit“, der 16 Jahre lang die Geschicke der Republik lenkte, vom verstorbenen CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß als „Filzpantoffel-Politiker“ abqualifiziert, äußert sich über seinen langjährigen Weggefährten Wolfgang Schäuble, damals CDU-Fraktionsvorsitzender, der jetzt wieder Bundesinnenminister unter Angela Merkel ist, alles andere als schmeichelhaft; er „demütigt“ ihn.
Es geht Anfang 2000 um Kohls geheimes Konten- und Finanzierungssystem, über das Millionen „schwarz“ geflossen sind und über das die „Bild“ schreibt: „Geldwäsche wie bei der Mafia“. Über allem thront damals der allmächtige Kohl (wussten Sie, dass er 1950 in seiner mündlichen Prüfung zum Abitur in Mathe eine sechs erhielt, die er nur durch eine eins in Deutsch ausgleichen konnte?).
Schäuble, seit dem Attentat an den Rollstuhl gefesselt, will seinen Parteifreund dazu bringen, die CDU bei der Aufklärung der Spendenaffäre nicht im Regen stehen zu lassen. Es kommt darüber zum Streit. „Später hat Kohl gesagt, dass er ‚noch nie’ in seinem Leben ‚einen solchen Haß gespürt’ habe,“ schreibt der investigative Journalist und Chronist zahlreicher Affären, Hans Leyendecker in „Helmut Kohl, die Macht und das Geld“. Und weiter soll Kohl über den Affront mit Schäuble gesagt haben: „Das Zerbrechen dieses Verhältnisses gehört zu den bittersten Erfahrungen meines Lebens.“
Leyendecker weiter: „Aber er hat auch gleich eine Erklärung dafür gefunden. Es müsse wohl damit zusammenhängen, dass er so groß sei und der ohnehin kleine, schmächtige Schäuble seit dem Attentat im Rollstuhl sitze. Da habe sich offenkundig viel bei dem aufgestaut. Eben doch ein Krüppel.“
Diese Worte und Beleidigungen sind unerträglich, gleich gar, wenn sie von einem der mächtigsten Männer dieser Republik stammen. Fast so, als sei er kein Parteifreund, sondern ein politischer Gegner. „Im Kampf um Macht und Territorien verfolgt Kohl potentielle Gegner ohne Nachsicht,“ schreibt Leyendecker weiter. Und ein langjähriger Wegbegleiter des „Kanzlers der Einheit“, der Journalist Wolfgang Wiedemeyer ergänzt: „Auf der Straße seines Ruhms liegen viele Gegner im Grab.“
Zudem soll Kohl derbe Späße auf Kosten anderer lieben: „Den Kultusminister Bernhard Vogel lässt er zu vorgerückter Stunde (auf seinem ersten Neujahrsempfang/d.A.) auf dem Tisch tanzen. Sträuben hilft nichts – barsch fordert Kohl ihn auf: ‚Mach de Aff.’ Die Abgeordneten der sozialdemokratischen Landtagsfraktion bringt er dazu, nach Gelagen über einen Strich am Boden zu laufen. Wer nicht mitmacht, wie der Sozialdemokrat Rudolf Scharping, ist ein Spielverderber. Scharping erfährt damals, ‚wie Kohl Menschen demütigen kann’.“ (Leyendecker)
Und das obwohl Ex-Bundespräsident Johannes Rau 2000 noch tönt: „Die Verdienste von Helmut Kohl um die staatliche Einheit der Deutschen können durch nichts geschmälert werden.“
Soweit meine Ausführungen in meinem Buch „Aktenzeichen Politiker.“
Der Kanzler der Einheit äußerte sich auch an anderer und früherer Stelle kritisch.
Helmut Kohl, CDU über Türken/Ausländer:
In einem ZDF-Interview vom 3. Oktober 1982:
„Aber es ist auch wahr, dass wir die jetzige vorhandene Zahl der Türken in der Bundesrepublik nicht halten können, dass das unser Sozialsystem, die allgemeine Arbeitsmarktlage, nicht hergibt. Wir müssen jetzt sehr rasch vernünftige, menschlich sozial gerechte Schritte einleiten, um hier eine Rückführung zu ermöglichen.“
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41800/2.html
Und an anderer Stelle:
„Das Problem ist, dass wir offen aussprechen müssen, dass wir mit der Zahl der türkischen Gastarbeiter bei uns, wie wir sie jetzt haben, die Zukunft nicht erreichen können. Die Zahl kann so nicht bleiben. Sie muss verringert werden.“
Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41800/2.html
Im Wahlkampf 1982/1983:
„Wir werden die Arbeitslosigkeit und die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer um die Hälfte reduzieren.“ 
Quelle: taz vom 10. Juni 1998
In meinem Blog-Artikel v. Februar 2017

MERKEL GATE? „Hat die Bundeskanzlerin Mitschuld am Tod von Hannelore Kohl?“

dokumentierte ich:
Heribert Schwan & Tilman Jens schrieben in ihrem Buch Vermächtnis – Die Kohlprotokolle (München, 2014), um das es juristische Auseinandersetzungen gab, über den Tod von Hannelore Kohl:
„In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 2001 nimmt sich Hannelore Kohl, nach gut vierzig Ehejahren, das Leben. Krank, depressiv und einsam. Als sie Schlaftabletten und eine Überdosis Morphiumsulfat schluckte, weilte ihr Mann in Berlin. Bis dass der Tod euch scheide? Sie hat ihre letzte Entscheidung alleine getroffen. Und alleine, in einem menschenleeren Haus, ist sie auch gestorben.“ (S. 21)
Und über das Verhältnis zwischen dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl und der heutigen Regierungschefin Angela Merkel schreiben die Autoren:
King Lear aus der Pfalz hält Gerichtstag über seine missratene Brut. Angela Merkel?
„Frau Merkel konnte ja nicht richtig mit Messer und Gabel essen,“ knurrt der Kanzler außer Diensten (…) „sie lungerte sich bei den Staatsessen herum, so dass ich sie mehrfach zur Ordnung rufen musste.'“
Das Mädchen aus der Uckermark und ihr Vertrauter Friedrich Merz? 
„Das sind Leute, die es nicht können. Die Merkel hat keine Ahnung und der Fraktionsvorsitzende ist ein politisches Kleinkind.“ (S. 22)
Schwan und Jens weiter:
Er, der Übervater seiner Partei, musste dann persönlich den Karren aus dem Sumpf ziehen, die Drecksarbeit erledigen, für die sich Angela Merkel, seit 2000 CDU-Vorsitzende, natürlich zu fein sei.
Die Merkel hat das doch nie gemacht. Im Landesverband hatte sie einen Saustall, und der Bundesgeschäftsführer ist ein bürokratischer Ochse.“ 
Helmut Kohl habe wenigstens selbst die Ärmel hochgekrempelt. (S. 103)

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