Mittwoch, 19. November 2014

Abschrift der Gedenktafel am Rathaus in Wallhausen - Gedenken aller Opfer des Nationalsozialismus

        nachfolgendes schickte Josef Knichel per FB mail aus Wallhausen, wenn ich Josef Knichel richtig verstand will / würde Er dies auch an das "Amtsgericht" in Bad Kreuznach senden und evtl. auch als Zeuge am 21. November 2014 vor dem "Amtsgericht" Bad Kreuznach aussagen

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  • Josef Knichel

    So- Habe hier die Abschrift der Gedenktafel am Rathaus Wallhausen Viel mehr Infos sind mir bis jetzt auch nicht bekannt nur sonst die Überlieferungen aus meiner Familie
  • Josef Knichel
    Josef Knichel

    " Wir gedenken allen Opfer des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945.----------------------------Unseren Jüdischen Mitbürgern Moritz und Klara Schwarz mit den Kindern Anna und Gertrude,Rosa Schwarz --- Heinrich und Erna Marx und Ihren Sohn Hans--------------------------------Pfarrer Josef Knichel gestorben an den Folgen der Folter im KZ Dachau---------Andreas Jenemann Opfer der NS Eutanasie-------------Gegen das Vergessen-----Die Gemeinde Wallhausen
  • Josef Knichel
    Josef Knichel

    Aus meiner Familie ist bekannt das einige Personen rechtzeitig auswandern konnten .Wer ist mir nicht bekannt. Einer kam mit US Truppen nach dem Krieg nach Wallhausen.
    Bei Übergriffen gegen Juden im Ort soll es sich fast ausschließlich um auswärtige NS Mitglieder gehandelt haben .Die ortsansässigen sollen zum Teil dagegen gewesen sein
  • Josef Knichel
    Josef Knichel

    Mein Großvater war Viehhändler und zur Ankurbelung des Geschäftes hatte er zuerst in Wallhausen ein Schlachthaus gebaut. wobei er nur Schweine Fleisch verkaufte ,da es im Ort 2 Jüdische Metzger gab mit denen er Geschäfte machte .Die verkauften nur Rindfleisch. Auch konnten Jüdische Metzger bei Ihm schlachten. Mein Opa und mein Onkel ( beide Fritz Knichel ) sprachen noch Jüdisch da früher der Fernhandel oft über Juden abgewickelt wurde. Opa ist im 1 Weltkrieg gefallen und Oma hat danach alles wesentlich erweitert und mit Ihren Söhnen im Kreuznacher Schlachthof je einen Viehhandel und Fleisch Großhandel eröffnet . Den Gibt es heute noch als Nachfolger in Grolsheim .Die Metzgerei in Wallhausen hat mein Vetter Fritz Knichel
  • Josef Knichel
    Josef Knichel

    Die Familie hatte ein Gutes Verhältnis zu Juden da sie auch Geschäfte mit denen Machte .Wem die Juden nicht trauen mit dem geben sie sich nicht ab- so war das auch mit meiner Jüdischen Freundin. In unser Familie gibt es seit über 200 Jahren nachweislich Viehhändler. es ist davon aus zu gehen das sie auch oft mit Juden Geschäfte gemacht haben.
  • Josef Knichel
    Josef Knichel

    Mein Onkel Pater Julius Knichel musste in der NS Zeit nach Holland flüchten ins Grenzgebiet D- NL- B wo auch in der Nähe Pfarrer Josef Knichel in Deutsch _Belgien eine Pfarrstelle hatte , es war offenbar sein Großonkel . Josef Knichel hatte in Stadtkyll (eifel ) Hitlerjungen verprügelt die Jüdische Häuser angegriffen und einem SA Mann auch Prügel angedroht. Dann musste er nach Belgien Fliehen . Er wurde in Paris verhaftet und in Aachen zum Tode verurteilt das Urteil wurde aber nicht vollstreckt. Mein Onkel kam ebenfalls in Aachen in Gestapo Haft aber nur Kurz. Aus Überlieferungen der Familie weis ich das Reichsinnen Minister Frick der familiäre Wurzeln an der Nahe hat wohl mäßigend auf das Schicksal der Priester eingewirkt hat . Die Familien Haben sich durch Land und Weinhandel gekannt. Josef Knichel hatte zuerst in Lauschied eine Pfarrstelle und wurde da als Zentrumspolitiker von Kommunisten und Seperatisten angegriffen und bedroht, Die Freikorps der Nord Pfalz auch um Frick haben ihn raus gehauen. Auch ist er in Staudernheim Aufgewachsen .daher kannte man sich. Weiteres über Pfarrer Josef Knichel im Internet auch Wikipedia USW-

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