Sonntag, 6. Oktober 2013

kritische Polizisten zur NSU Mordserie: die drei müssen von einem Dienst geführt worden sein

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Schwäbisch-Hall, 28. Mai 2013:

"Die drei müssen von einem Dienst geführt worden sein"

Der Politikwissenschaftler, Germanist und Philosoph, Herr Alpay Yalcin, führte mit unserem Bundessprecher, Thomas Wüppesahl, ein Gespräch über die Arbeit des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags zu der Serie an Kapitalverbrechen, die durch und mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) begangen worden sind.
Es sind einige Neuigkeiten zu lesen. Am spannendsten dürfte die intellektuelle Auseinandersetzung auf den ersten 12 Seiten sein. Ein Kommentar nach dem Lesen lautet:
"Neben wenigen unwesentlichen Redundanzen stelle es eine gelungene intellektuelle Auseinandersetzung mit dem NSU-Komplex dar. Vor allem werde deutlich, dass die drei (Zschäpe, Bönhardt, Mundlos) über eine solche Zeitspanne mit 10 Morden etc. unmöglich alleine alles hatten im Griff behalten können. Es muss Unterstützerleistungen gegeben haben, die über jene von der BAW in München dargestellte Qualität der zum Teil mit angeklagten UnterstützerInnen weit hinausgehen.
Und ´Ich begehe keine 10 Morde, nehme in der Presse wahr, dass meine Arbeit einer falschen Adresse zugeordnet wird, wenn ich etwas In-Gang-Setzen will. Dieses In-Gang-Setzen kann nur gelingen, wenn ich mich / meine Richtung (sich) dazu bekennt.`
Die Kurzfilme mit dem Rosa-Roten-Panther sind mit viel (Haß)Liebe und Aufwand erstellt. Wer veranlaßte die drei, sie nicht zu veröffentlichen? Sie hatten ein großes Mitteilungsbedürfnis. Zschäpe noch bei ihrer Festnahme und später auch noch. Aber jetzt nicht mehr!?
Immer wieder ist hoch relevant, dass in Kassel Schluss gewesen ist, also als der Verfassungsschützer Temme faktisch aufgeflogen war. Die Verweigerung der Aussagegenehmigung durch Bouffier ist angesichts der Subsantiierung des Staatswohl-Kriteriums bodenlos."
Dieses Gespräch hat eine Interview-Form und ist für die meisten Medien aus verschiedenen Gründen vollkommen unverträglich. Deshalb, um dieses Dokument zu sichern, erfolgt auf unserer Homepage am heutigen Freitag, 7. Juni 2013, die vollständige Einstellung. Viel Spaß beim Lesen.
Thomas Wüppesahl, Bundessprecher"
Im Thüringer Untersuchungsausschuss zu dem heulenden Elend thüringischer Verantwortlicher (Innenministerium, Gerichte, Landesverfassungsschutz, Staatsanwaltschaften und Polizei) kommen gerade die nächsten Belege für die einzige Erklärung an die Oberfläche, dass Zschäpe, Mundlos und Bönhardt die schützenden und ordnenden Hände der Dienste genossen.
Hier ein Artikel aus der "Berliner Zeitung" vom 7. August 2013: "Behörden sollen NSU-Trio gedeckt haben"

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Einen Nationalsozialistischen Untergrund hat es niemals gegeben!
Während der gesamten Berichterstattung über die Morde wurde immer von eindeutigen Milleu-Morden gesprochen!
Erst später hat die Stasi die zwei Männer ermordet, Feuer gelegt und daraus einen "NSU" konstruiert!
Diese Zschäpe ist wahrscheinlich eine IM.


WELFING